Graupeneintopf

Graupeneintopf
Zutaten
für 4 Portionen
1 kleine Stange Lauch
3 Möhren
1 Pastinake
1 kleiner Kohlrabi
150 g Knollensellerie
1 Zwiebel
2 EL Butter
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
150 g Gerstengraupen
1 1/2 l Gemüse- oder Fleischbrühe
150 g Erbsen (frisch oder TK)
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat
Für den Meerrettich-Schmand
200 g Schmand
1 EL frisch geraspelter Meerrettich
Etwas Zitronensaft
1 Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Möhren, Pastinake, Kohlrabi und Knollensellerie schälen und in Würfel schneiden, dabei den Sellerie fein würfeln. Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Butter in einem großen Topf zerlassen. Wacholderbeeren mit der flachen Seite eines Messers leicht andrücken. Das Gemüse zusammen mit den Wacholderbeeren und den Lorbeerblättern in der heißen Butter kurz anbraten. Die Gerstengraupen zugeben, mit der Brühe aufgießen und den Eintopf ca. 40 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen, bis die Graupen bissfest sind. 3 Minuten vor Ende der Kochzeit die Erbsen dazugeben und kurz mitkochen lassen.
Während der Eintopf kocht, für den Meerrettich-Schmand den Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden. Den Meerrettich fein raspeln und direkt mit etwas Zitronensaft beträufeln damit er nicht braun wird. Den Schmand in einer Schüssel mit dem Meerrettich und dem Schnittlauch verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie waschen, hacken und zum fertigen Eintopf geben. Den Graupeneintopf mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, in tiefe Teller oder Suppenschüsseln verteilen und mit dem Meerrettich-Schmand servieren. Dazu passt kräftiges Bauernbrot.
Tipp: Das Gemüse kann nach Belieben und Saison variiert werden, z.B. schmecken auch Rosenkohl, grüne Bohnen, Stangensellerie, Schwarzwurzeln, Blumenkohl oder Kürbis in diesem Eintopf.
Hat man keinen frischen Meerrettich, kann alternativ auch scharfer Meerrettich aus dem Glas verwendet werden.
Kundenbewertung
★★★★★5/5 (3 Bewertungen)
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Bewertungen
★★★★★
geschrieben am 29.04.2021 von Klaus Wehrle
Kaum zu glauben aber wahr, alles auf der Zutatenliste war tatsächlich da(r)! Schlechter Reim aber Antrieb zu Nachkochen war gegeben. Als leidenschaftlicher Koch hab ich mich entschlossen, exakt nach der Anleitung zu kochen. Resüme: Als Graupenanhänger hab ich noch kein so ein feines, rundes satt machendes Gericht gekocht. Höster Beifall meinerseits, ich werde es weitergeben.
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★★★★★
geschrieben am 29.04.2021 von Spielberger Mühle
Liebe Frau Werthwein,
herzlichen Dank für diese schöne Rückmeldung zu unserem Rezept. Hier kann tatsächlich frei nach Saison und Geschmack variiert werden.
Weiterhin viel Genuss mit unseren Produkten.
Herzliche Grüße
Ihre Spielberger Mühle
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★★★★★
geschrieben am 28.04.2021 von Regina Werthwein
Aus meiner Kindheit kenne ich Graupen nur in einem Eintopf mit Hammelfleisch ( gruselig)
Mittlerweile liebe ich Graupen das ganze Jahr über, als Vegetarier.
Das genannte Rezept nehme ich stets als Anhaltspunkt. Im Frühjahr nehme ich auch Frühlingszwiebeln und sogar grünen Spargel als Ergänzung. Da kann man ruhig mutig sein, und dem eigenen Geschmack vertrauen.
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